Intervallfasten – meine Erfahrung

von Eveline Husmann

Intervallfasten gehört mittlerweile zu einem festen Bestandteil meines Lebens. Wie es dazu kam? Immer wieder auftretende Schmerzen führten mich dort hin.

Auf der intensiven Suche nach einer Lösung, die nicht aus Schmerzmitteln und Besuchen beim Chiropraktor bestand, bin ich auf die Schmerztherapie nach Liebscher & Bracht gestossen. Ich war sofort Feuer und Flamme und meldete mich für die Ausbildung zur Schmerztherapeutin an. Die Ernährung ist ein grosser Bestandteil der Ausbildung. Lange belächelte ich die Meinung, dass Schmerzen direkt mit der Ernährung zusammenhängen. Als meine immer wiederkehrenden Nackenverspannungen ihren Peak erreichten, beschäftigte ich mich gezwungenermassen intensiver damit. Das Buch «Intervallfasten» von Dr. med. Petra Bracht verschlang ich in einem Tag. Das Buch war für mich ein Befreiungsschlag. Schon immer war Frühstücken für mich mehr Qual statt Genuss aber da in meinem Kopf der Glaubenssatz «Frühstück ist die wichtigste Mahlzeit des Tages» verankert war, ass ich seit eh und je doch ein Zmorge. Ich liess es ab sofort weg und nahm meine erste Mahlzeit später ein. Innert kurzer Zeit fand ich den Rhythmus von 16/8: 16h Fasten, 8h Essen. Und innerhalb weniger Wochen wurden meine Schmerzen und Verspannungen deutlich weniger. Ich konnte es fast nicht glauben. Doch mit der Wissensvermittlung von Petra Bracht wurde mir so einiges klar.

Was passiert denn beim Intervallfasten eigentlich im Körper?

  • Selbstheilungsprozesse werden in Gang gesetzt
  • Abfallstoffe werden recyclet
  • lebensverlängernde und zellschützende Proteine im Körper können ihre Wirkung entfalten
  • Glückshormone werden ausgeschüttet
  • Bauchfett wird reduziert
  • und vieles mehr

Das 16/8-Intervallfasten bietet die optimale Möglichkeit, all die positiven Auswirkungen des Fastens für den Körper zu nutzen, ohne dabei wirklich verzichten zu müssen. 

Nächste Woche gehe ich zusammen mit Freundinnen einen Schritt weiter auf dem Weg. Zusammen ernähren wir uns eine Woche lang ausschliesslich vegan und nehmen 2 bis maximal 3 Mahlzeiten zu uns. Das Abendessen kocht jeweils eine Person für die anderen beiden. Inspirationsquelle war «Das Kochbuch zum Intervallfasten» . Ich freue mich unglaublich darauf!

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