Erstmals eine Frau an der Spitze der katholischen Kirche der Stadt Zürich

An der Delegiertenversammlung des Verbandes röm.-kath. Kirchgemeinden der Stadt Zürich wurde der Vorstand für die Amtsperiode 2022-2026 gewählt. Mit Barbara Suter wurde erstmals eine Frau an die Verbands-Spitze und somit zur «Stadtpräsidentin» der Zürcher Katholikinnen und Katholiken gewählt.

Die Wahl ist ein historisches Novum und ein Zeichen für die Urbanität der katholischen Kirche in der Stadt Zürich. Barbara Suter (Bild Mitte) ist Dipl. Hôtelière/Restauratrice HF und Finanzvorständin der Kirchenpflege St. Konrad in Zürich-Albisrieden. Sie gehört bereits seit 2017 dem Verbands-Vorstand an und war bislang verantwortlich für das Themengebiet «Spezialseelsorge».

Der neue Verbands-Vorstand: Jean-François Mutti, Janine Zurbriggen, Christiane Talary, Barbara Suter (Präsidentin), Monika Schwaiger, Maria Decasper, Felix Frey

Die einstimmig gewählte Barbara Suter folgt auf Daniel Meier, der nach 7 Jahren als Präsident nicht mehr kandidierte. Die anstehende Amtszeit fällt in eine Zeit des Umbruchs: Der Reformprozess «Katholisch Stadt Zürich 2030» ist angestossen und soll der Kirche in der Stadt Zürich neue Wege eröffnen, die mit den starken gesellschaftlichen Umbrüchen notwendig werden.

In ihren Worten an die Delegierten hielt Barbara Suter fest, dass sie Respekt vor der Aufgabe habe, aber optimistisch sei, dass «Katholisch Stadt Zürich auch künftig eine gute Sache für alle bleiben wird».

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