Papst und Reformation in der Sesquiistik

Luther hat ab 1517 eine neue Autorität gegen den Papst gesucht und sie als “Sola Scriptura” ausgerufen. Damit sollten die Widersprüche der Kirche ausgeräumt werden. Aber die Scriptura ist selbst voller Widersprüche, weshalb Zwingli die moderne Vernunft zu Hilfe nehmen wollte, um die Bibel zu verbessern. Ab den 20. Jahrhundert aber zeigte sich die moderne Vernunft in Mathematik und Physik selbst widersprüchlich. Der Papst bekommt eine neue Chance, da die Vernunft keine Autorität über der Geschichte etablieren konnte. Das Referat hält Prof. Dr. Dr. Dieter Hattrup.

Wo: Pfarreisaal Liebfrauen (2 Stock), Weinbergstrasse 36, 8006 Zürich

​Die Veranstaltung steht allen Interessierten offen. Der Eintritt ist frei.