Rund 2’000 Gäste besuchten vergangenen Freitag und Samstag das bereits legendäre „Vorstadt Sounds“-Festival. Die Tickets für die beiden kostenpflichtigen Innenbühnen waren bereits in der Mitte des Abends ausverkauft. Die Openair-Bühne erlebte durchgehend volle Reihen.
Es waren wohl sogar noch einige Zuschauer mehr als bei den Ausgaben vor Corona. Die Freude über das Wiedersehen war greifbar. Neu war in diesem Jahr ein Kindernachmittagsprogramm mit der Band „Lusbuebe“, mit Popcorn, Zuckerwatte und einer Sirup-Bar. Und die Zuschauerinnen und Zuschauer konnten 21 Bands hautnah erleben. Einmalige Atmosphäre.
Sämi Malapati, Jugendarbeiter St. Konrad, zeigte sich begeistert: „Es ist immer wunderbar zu sehen, wie sich die Community der Festivalbesucher zusammensetzt: Jung und Alt, lokal und von weiter weg, musikbegeistert oder einfach Festbesucher – der Mix funktioniert.“
Besonders lobte Malapati auch die vielen Helfer aus der Jugendarbeit und dem Quartier. Und auch ein schöner Punkt: Es gab – wie immer – keine nennenswerten Zwischenfälle. Und alle waren zufrieden: Bands, Publikum, Team, Pfarrei, Freunde, Lieferanten, Partner und die Sponsoren.
Und wer jetzt merkt: Da habe ich was verpasst, sagen wir: Stimmt, aber keine Angst. Das nächste „Vorstadt-Sounds“ ist so sicher wie das Amen in der Kirche. 2023 folgt die Ausgabe Nummer 2023.